Blinder Vandalismus in der Trinkhalle.

Am Wochenende wurde die Trinkhalle im Kurpark bereits zum dritten Mal in Folge von Vandalismus heimgesucht,
wobei es diesmal schon kriminalistische Züge angenommen hat.
Die Vorgehensweise der Täter ist dabei immer die gleiche.
Es werden Trinkbecher mit Feuer weich gemacht und damit der Abfluss des Brunnes zugestopft, so dass dieser überläuft.
Dann werden Pflanzen aus den Töpfen gerissen und die Erde über den Brunnen und darum herum verteilt. Diesmal wurden dazu Möbel der Halle über den Brunnen getürmt, so dass dieser stark beschädigt wurde. Die Polizei war vor Ort und hat Anzeige wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Aber damit nicht genug, am Abend wurde Frank Riffel im Freibad von einem Wohnmobilisten alarmiert, dass es in der Trinkhalle brenne. Er fand im Wandelgang einen brennenden, an einen der Holzbalken gelehnten, Stuhl und konnte gerade noch rechtzeitig eingreifen. Intuitiv ging er etwas später nochmals zum Tatort und fand wiederum einen brennenden, diesmal an die hintere Tür der Halle gelehnten Stuhl. Die Polizei nahm eine weitere Anzeige wegen zweifacher Brandstiftung auf. Beobachter haben gegen Abend eine Horde dunkel bekleideter und mit Pudelmützen getarnter Jugendliche an der Halle gesehen, die einmal, offensichtlich gestört, in Richtung Josef Hardt Allee davongelaufen sind.

Die Trinkhalle ist eine offizielle behördlich zugelassene Trinkstelle der Heilquelle St. Josef Sprudel. Sie wird ehrenamtlich von Mitbürgern gepflegt, was den Tathergang besonders verwerflicher macht.

Natürlich wird nach den Tätern, die vermutlich nicht weit weg vom Geschehen zu Hause sind,
gesucht und es wird um sachdienliche Hinweise gebeten.

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