1900 | Erste Bohrung durch Josef Hardt auf der Parzelle 71. Die Quelle wurde ,Ahr-Quell" genannt, hatte 27°C und kam aus 54 Metern Tiefe. | |
1913 | Zweite erfolgreiche Bohrung auf dem benachbarten Grundstück unter der Regie von Schlossermeister Josef Buhr aus Burgbrohl. Die wesentlich ergiebigere Quelle hatte 30 "C und wurde "Joseph-Sprudel" genannt. | |
1930 | Dritte und endgültige Bohrung bis 80 Meter Tiefe. Die Quelle hatte 31°C und war von großer Ergiebigkeit. Die Quelle wurde am 9. Mai 1930 unter dem Namen „St. Josef-Sprudel" als gemeinnützig staatlich anerkannt. | |
1994 | Verkauf der Quelle durch den Architekten Volkmann an die Apollinaris Brunnen AG (damals Hauptanteilseigner der Sinziger Mineralbrunnen GmbH). Die Stadt Sinzig erhält ein Nutzungsrecht von 50% der Quellschüttung zur Unterhaltung des Bades. | |
1995 | Neufassung der Quelle. Der marode Zustand der Quelle und der technischen Anlagen machte eine Sanierung nötig. Im Winter wurde dieser großtechnische Kraftakt bewältigt. Der in der Bauphase abgedrückte Sprudel trat in der neuen Fassung wieder in alter Qualität und Schüttung zu Tage. | |
Quellschüttung zur Zeit: 26 Kubikmeter pro Stunde. | ||